Kia Stonic: ISG (Leerlaufabschalt & Go)-system / AGM-Batterie
Technische daten
▷ AGM60L-DIN
Pos.
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SPEZIFIKATION
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Kapazität (20 h / 5 h) (Ah)
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60/48
|
Kaltstart-Amperezahl (A)
|
640 (SAE) / 640(EN)
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Kapazitätsreserve (Min)
|
100
|
• |
Modelltypbeschreibung
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• |
Kaltstartamperezahl (CCA): Die Kaltstartamperezahl ist eine Kennzahl,
die in der Batterieindustrie dafür benutzt wird, die Fähigkeit einer
Batterie zu definieren, einen Motor bei niedrigen Temperaturen zu
starten.
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– |
Die Kennzahl bezieht sich auf den Amperewert, den eine neue,
voll aufgeladene Batterie bei -18 °C 30 Sekunden lang liefern kann
und dabei eine Spannung von mind. 7,2 V für eine 12-V-Batterie aufrecht
erhält.
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– |
Je höher der CCA-Wert, desto höher die Startleistung der Batterie.
|
• |
KAPAZITÄTSRESERVE (RC): Die Kapazitätsreserve ist eine Kennzahl
der Batterieindustrie, um die Fähigkeit einer Batterie zu definieren,
ein Fahrzeug mit einem defekten Generator oder Lüfterriemen zu starten.
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– |
Die Kennzahl bezieht sich die Minutenzahl, über die eine Batterie
bei 26.7 °C mit 25 A entladen werden kann und eine Spannung von
10,5 V für eine 12-V-Batterie aufrecht erhält.
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– |
Je höher der Reservewert, desto länger kann das Fahrzeug bei
defektem Generator oder Lüfterriemen betrieben werden.
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BCI-Typ
Kapazität
(5 h/ 20 h)
|
Länge
|
Breite
|
Höhe
|
Gesamthöhe
|
L (mm)
|
W (mm)
|
H (mm)
|
TH (mm)
|
28-35
|
188 - 192
|
126 - 130
|
198 ~ 202
|
218 - 222
|
32-40
|
194 - 198
|
133 - 137
|
199 - 203
|
223 - 227
|
36/45
|
203 - 207
|
173 - 177
|
200 - 204
|
221 - 225
|
44~55
|
213 - 217
|
173 - 177
|
198 ~ 202
|
218 - 222
|
48/60
|
228 - 232
|
173 - 177
|
200 - 204
|
221 - 225
|
54/68
|
258 - 262
|
173 - 177
|
198 ~ 202
|
220 - 224
|
56/70
|
258 - 262
|
173 - 177
|
198 ~ 202
|
223 - 227
|
64/80
|
274 - 278
|
170 - 174
|
198 ~ 202
|
221 - 225
|
70-88
|
349 - 353
|
172 - 176
|
186 - 200
|
183 - 187
|
72/90
|
300 - 304
|
170 - 174
|
200 - 204
|
221 - 225
|
76/95
|
294 - 298
|
172 - 176
|
198 ~ 202
|
220 - 224
|
80-100
|
326 - 330
|
170 - 174
|
203 - 207
|
225 - 229
|
DIN-Typ
Kapazität
(5 STD/20 STD)
|
Länge
|
Breite
|
Höhe
|
Gesamthöhe
|
L (mm)
|
W (mm)
|
H (mm)
|
TH (mm)
|
36/45
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
48/60
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
54/68
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
64/80
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
72/90
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
80-100
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
88/110
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
AGM DIN-Typ
Kapazität
(5 STD/20 STD)
|
Länge
|
Breite
|
Höhe
|
Gesamthöhe
|
L (mm)
|
W (mm)
|
H (mm)
|
TH (mm)
|
40 ~ 50
|
205 - 207
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
48/60
|
227 - 229
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
56/70
|
276 - 278
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
64/80
|
312 - 314
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
72/90
|
351 - 353
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
84/105
|
392 - 394
|
173 - 175
|
164 - 168
|
188 - 190
|
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Beschreibung und bedienung
1. |
Die MF-Batterie (Maintenance Free) ist, wie schon der Name sagt, völlig
wartungsfrei. Die Batterie hat keine abschraubbaren Zellendeckel.
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2. |
Die MF-Batterie muss bei der Reparatur nicht mit Wasser aufgefüllt werden.
|
3. |
Wartungsfreie Batterien sind bis auf kleine Lüftungsbohrungen im Deckel
vollständig abgedichtet.
|
• |
Nach Abziehen und Wiederanschließen des negativen Batteriekabels
einige Teile rücksetzen, die rückzusetzen sind.
(Siehe Karosserieelektrik - "Allgemeine Informationen")
|
|
[AGM-Batterie für ISG-System] |
Die AGM-Batterie wird, je nach Ausstattung und Anforderungen, bei einer besonders
hohen Last auf dem Fahrzeugnetzwerk verwendet. AGM ist die Abkürzung für "Absorbent
Glass Material", wobei es sich um ein absorbierend Glasfaservlies handelt. AGM-Batterien
werden bei Modellen mit hoher elektrischer Last oder bei Verbrauchern mit hohem
Energiebedarf verbaut.
Der konstant ansteigende Energiebedarf von modernen, elektrischen Fahrzeugsystemen
verlangt nach immer leistungsfähigeren Batterie-Lösungen.
Der Stromverbrauch ist auch bei parkendem Fahrzeug beträchtlich.
Der etwas höhere Preis verglichen mit einer Batterie gleicher Größe wird durch
folgende Vorteile ausgeglichen:
– |
Beträchtlich längere Lebensdauer
|
– |
Höhere Startzuverlässigkeit bei niedrigen Temperaturen
|
– |
Niedriges Risiko im Falle eines Unfalls (reduziertes Risiko für die Umwelt)
|
Aufladen der AGM-Batterie
Die Batterie kann mit den Batterieladegeräten bei einer konstanten Ladespannung
von 14,8 V aufgeladen werden.
Wenn möglich, die Batterietemperatur während des Aufladens zwischen 20 und 30
°C halten.
Nur Ladegeräte mit Spannungsklemme (IU- oder WU-Kennlinie) oder Ladegeräte mit
IUoU-Kennlinie, die über eine Regelung auf Erhaltungsladung verfügen, dürfen verwendet
werden.
IU- oder WU-Ladetechnik
Optimierte Ladespannung für IU oder WU : 14,7 V (bei 20°C - 30°C) ca.
24 Stunden
Minimale Ladespannung bei 20 °C : 14,4 V
Max. Ladespannung bei 20 °C: 14,8 V
10% der Kapazität wird als Ladestrom empfohlen (z.B. 60 Ah : 10 = 6,0
A charging current).
|
• |
Eine AGM-Batterie darf nur mit einer Spannung bis max. 15,2 V
geladen werden. Eine AGM-Batterie nicht mittels Schnellladung aufladen.
|
|
• |
Wenn die Batterie bei Fahrzeugen mit Batteriesensor direkt an
den Batterieklemmen geladen wird, können Fehlinterpretationen des
Batteriezustands und unter bestimmten Bedingungen auch unerwünschte
Warnmeldungen oder Speicherfehler auftreten.
Nach dem Ende des Ladevorgangs die Batterie zur Stabilisierung
mindestens 10 Stunden bei normaler Temperatur stehen lassen.
|
|
Reparaturverfahren
BATTERIE
2. |
Batterieminuspol (-) (A) abklemmen.
Befestigungsmutter des Batterieminuspols (-):
4,0 ~ 6,0 Nm (0,4 ~ 0,6 kgm)
|
|
3. |
Batteriemassekabel (+) (A) abklemmen.
Befestigungsmutter des Batteriepluspols (+):
7,8 ~ 9,8 Nm (0,8 ~ 1,0 kgm)
|
|
4. |
Befestigungsschraube lösen, dann Batteriehalterung (A) ausbauen.
|
5. |
Batterie (B) ausbauen.
Befestigungsschraube der Batteriehalterung:
8,8 ~ 13,7 Nm (0,9 ~ 1,4 kgm)
|
|
Batterieträger
1. |
Batterie ausbauen.
(Siehe Kapitel EE - "Batterie")
|
2. |
Luftfilter herausnehmen.
(Siehe Kapitel Motormechanik - "Luftfilter")
|
3. |
ECM-Stecker (A) abziehen.
|
4. |
Befestigungsschrauben und -mutter entfernen und ECM-Halterung (B) ausbauen.
|
5. |
Nach Lösen der Befestigungsschrauben den Batterieträger (A) entfernen.
Befestigungsschraube des Batterieträgers:
8,8 ~ 13,7 Nm (0,9 ~ 1,4 kgm)
|
|
1. |
Der Einbau erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge des Ausbaus.
•
|
Beim Installieren der Batterie die Halterung korrekt
am Träger befestigen.
|
|
•
|
Nach Abziehen und Wiederanschließen des negativen Batteriekabels
einige Teile rücksetzen, die rückzusetzen sind.
(Siehe Karosserieelektrik - "Allgemeine Informationen")
|
|
•
|
Beim Installieren der Batterie die Halterung korrekt
am Träger befestigen.
|
|
•
|
Mit ISG (Idle Stop & Go)-System ausgestattete Fahrzeuge
sind immer mit AGM-Batterie ausgestattet. Wenn eine flüssigkeitsgefüllte
Batterie eingebaut wurde, kann dies zu elektrischen Störungen
am Motor oder zu einem ISG-Systemfehler führen.
|
•
|
Sicherstellen, dass eine AGM-Batterie mit derselben Kapazität
eingebaut wird.
|
|
•
|
Sicherstellen, dass eine AGM-Batterie eingebaut wird.
|
•
|
Damit die ISG-Funktion einwandfrei arbeiten kann, muss
eine AGM-Batterie eingebaut und im Fahrzeug registriert
werden.
|
•
|
Nach dem Ersetzen der Batterie muss das Fahrzeug mindestens
4 Stunden mit ausgeschalteter Zündung, geschlossenen Türen
und ausgeschaltetem Motorhaubenschalter stehen.
|
•
|
Die Stabilisierung des ISG-Systems nach dem Einbau einer
neuen Batterie benötigt ca. 4 Stunden.
|
•
|
Nach einer Wartezeit von 4 Stunden wird die ISG-Funktion
durch 2-maliges Durchkurbeln durch den Benutzer aktiviert.
Bei den ersten 25 Malen funktioniert die ISG-Funktion
ungeachtet der ISG-Systemstabilität, um einen Selbsttest
zu ermöglichen.
|
|
•
|
AGM-Batterie nicht öffnen.
Die AGM-Batterie darf unter keinen Umständen geöffnet
werden, da das Eindringen von Sauerstoff aus der Luft dazu
führt, dass die Batterie ihr chemisches Gleichgewicht verliert
und dadurch ausfällt.
|
|
|
Im Allgemeinen kann das Ladesystem des Fahrzeugs die Batterie auf drei Weisen
aufladen.
1. |
Aufladen mit konstantem Strom: Die Batteriespannung steigt allmählich
durch das Laden mit einem konstant eingestellten Strom an. Wenn Ladestrom
und -zeit nicht korrekt verwaltet werden, kann die Batterie überladen sein.
Daher muss der Ladevorgang, nachdem die vollständige Ladung bestätigt wurde,
gestoppt werden.
– |
Allgemeines Aufladen: Laden der Batterie über längere Zeit mit
niedrigem Strom
|
– |
Schnelles Aufladen: Laden der Batterie über kurze Zeit mit hohem
Strom
|
|
2. |
Aufladen mit konstanter Spannung: Die Batteriespannung steigt allmählich
durch das Laden mit einem konstant eingestellten Strom an.
|
Wenn die Batterie bei Fahrzeugen mit Batteriesensor direkt an den Batterieklemmen
geladen wird, können Fehlinterpretationen des Batteriezustands und unter
bestimmten Bedingungen auch unerwünschte Warnmeldungen oder Speicherfehler
auftreten.
Nach dem Ende des Ladevorgangs die Batterie zur Stabilisierung mindestens
10 Stunden bei normaler Temperatur stehen lassen.
|
Batteriespannung und
Status
Batteriespannung und -status mit dem Batterietester kontrollieren.
Batterieklemme
1. |
An den Batteriepolen (A) rütteln, um festzustellen, ob sie lose oder
korrodiert sind. Alle korrodierten Klemmen reinigen.
Wenn der Batteriepluspol lose ist, zuerst das Batteriemassekabel (GND)
abklemmen, bevor der Pluspol entfernt oder festgezogen wird, um Verletzungen
durch Stromschlag zu vermeiden.
|
2. |
Wenn die Batterieklemme nicht fest genug am Batteriepluspol (+) sitzt:
(1) |
Zündung ausschalten und Batterieminuspol (-) abklemmen.
|
(2) |
Batterieklemme (A) am Batteriepluspol (+) festziehen.
Batteriepluspol (+) :
7,8 ~ 9,8 Nm (0,8 ~ 1,0 kgm)
|
|
|
3. |
Wenn die Batterieklemme nicht fest genug am Batterieminuspol (-) sitzt
:
(1) |
Batterieklemme (A) am Batterieminuspol (-) festziehen.
Batterieminuspol (-) :
4,0 ~ 6,0 Nm (0,4 ~ 0,6 kgm)
|
|
|
Batteriezustand
Batterie auf Beschädigung oder Verformung prüfen. Bei schwerer Beschädigung,
Verformung oder Undichtigkeit muss die Batterie ersetzt werden.
Kontrolle des Kriechstroms
[Amperemeter verwenden]
1. |
Alle elektrischen Verbraucher ausschalten, dann Zündung ausschalten.
|
2. |
Alle Türen außer der Motorhaube schließen und dann alle Türen verriegeln.
(1) |
Steckverbinder des Motorhaubenschalters abziehen.
|
(2) |
Kofferraumdeckel schließen.
|
(3) |
Türen schließen oder Türschalter ausbauen.
|
|
3. |
Einige Minuten warten, bis die elektrischen Systeme des Fahrzeugs in
den Ruhemodus wechseln.
•
|
Alle elektrischen Systeme müssen im Ruhemodus sein, um
eine korrekte Messung des Kriechstroms durchführen zu können.
(Es dauert mindestens eine Stunde und maximal einen Tag.)
Eine ungefähre Messung des Kriechstroms kann innerhalb von
10 - 20 Minuten erfolgen.
|
|
|
4. |
Amperemeter in Reihe zwischen Batterieminuspol (-) und dem Massekabel
anschließen. Dann die Klemme vorsichtig vom Batterieminuspol (-) abnehmen.
•
|
Sicherstellen, dass die Prüfkabel des Amperemeters fest
an Batterieminuspol (-) und Masse angeschlossen sind, damit
die Batterie nicht rückgesetzt wird. Wird die Batterie jedoch
rückgesetzt, das Batteriekabel erneut anschließen und den
Motor starten oder die Zündung länger als 10 s einschalten.
Prozedur aus Schritt Nr. 1 wiederholen.
Um zu verhindern, dass die Batterie während der Prüfung
rückgesetzt wird,
|
1) |
Ein Überbrückungskabel zwischen dem Batteriepol (-) und
dem Massekabel anschließen.
|
2) |
Das Massekabel vom Minuspol (-) der Batterie lösen.
|
3) |
Ein Amperemeter zwischen dem Batteriepol (-) und dem
Massekabel anschließen.
|
4) |
Das Überbrückungskabel abklemmen und dann den aktuellen
Wert des Amperemeters ablesen.
|
|
|
5. |
Den aktuellen Wert des Amperemeters ablesen.
• |
Wenn der Kriechstrom den Grenzwert überschreitet, den Stromkreis
auf Störungen prüfen. Dazu eine Sicherung nach der anderen entfernen
und gleichzeitig den Kriechstrom prüfen.
|
• |
Nur die Sicherung des Stromkreises, in dem der Kriechstrom vermutet
wird, wieder anschließen. Dann eine mit dem Stromkreis verbundene
Komponente nach der anderen abklemmen, bis der Kriechstrom unter
den Grenzwert fällt.
|
Grenzwert (nach 10 - 20 Min.):Unter 50 mA
|
|
[Ein Klemmenamperemeter verwenden]
1. |
Alle elektrischen Verbraucher ausschalten, dann Zündung ausschalten.
|
2. |
Alle Türen außer der Motorhaube schließen und dann alle Türen verriegeln.
(1) |
Steckverbinder des Motorhaubenschalters abziehen.
|
(2) |
Kofferraumdeckel schließen.
|
(3) |
Türen schließen oder Türschalter ausbauen.
|
|
3. |
Einige Minuten warten, bis die elektrischen Systeme des Fahrzeugs in
den Ruhemodus wechseln.
•
|
Alle elektrischen Systeme müssen im Ruhemodus sein, um
eine korrekte Messung des Kriechstroms durchführen zu können.
(Es dauert mindestens eine Stunde und maximal einen Tag.)
Eine ungefähre Messung des Kriechstroms kann innerhalb von
10 - 20 Minuten erfolgen.
|
|
|
4. |
Prüfklemme des Amperemeters an Batterieminuspol (-) anklemmen.
|
5. |
Den aktuellen Wert des Amperemeters ablesen.
• |
Wenn der Kriechstrom den Grenzwert überschreitet, den Stromkreis
auf Störungen prüfen. Dazu eine Sicherung nach der anderen entfernen
und gleichzeitig den Kriechstrom prüfen.
|
• |
Nur die Sicherung des Stromkreises, in dem der Kriechstrom vermutet
wird, wieder anschließen. Dann eine mit dem Stromkreis verbundene
Komponente nach der anderen abklemmen, bis der Kriechstrom unter
den Grenzwert fällt.
|
Grenzwert (nach 10 - 20 Min.):Unter 50 mA
|
|
Das Analysegerät Micro 570 wird für die Prüfung folgender Systeme und Bauteile
verwendet: Ladesystem, Startsystem, Starter, Batterie und Generator.
• |
Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr bei Arbeiten an der
Batterie immer äußerst vorsichtig sein und eine geeignete Schutzbrille
tragen.
|
• |
Beim Laden der Batterie anhand des Testergebnisses, muss die
Batterie voll aufgeladen werden.
Soll ein präzises Testergebnis erzielt werden, muss die Batteriespannung
nach dem Aufladen und vor Durchführen des Tests abgefallen sein.
(Siehe "Batterietestergebnis" weiter unten.)
|
|
FUNKTIONSTASTEN
Der Tester Micro 570 verfügt über folgende Funktionstasten:
BATTERIE-TEST
1. |
Tester an die Batterie anschließen.
– |
Rote Prüfklemme an Batteriepluspol (+) anklemmen
|
– |
Schwarze Prüfklemme an Batterieminuspol (-) anklemmen
|
•
|
Klemmen fest anschließen. Erscheint die Meldung "CHECK
CONNECTION" (Anschluss Überprüfen) am Bildschirm, die Klemmen
erneut fest anschließen.
|
|
|
2. |
Der Tester wird fragen, ob die Batterie "INNERHALB DES FAHRZEUGS" oder
"AUSSERHALB DES FAHRZEUGS" angeschlossen ist. Auswahl durch Betätigung der
Pfeiltasten vornehmen und danach ENTER drücken.
|
3. |
CCA auswählen und dann die Eingabetaste ENTER betätigen.
•
|
CCA: Die Amperezahl bei einem Kaltstart ist eine SAE-Spezifikation
für einen Betriebsstart bei -18 °C.
|
|
|
4. |
Den am Bildschirm angezeigten CCA-Wert auf den auf dem Batterie-Etikett
angegebenen CCA-Wert einstellen, indem die Aufwärts- und Abwärts-Tasten
und danach die Eingabetaste ENTER betätigt werden.
•
|
Die Batterie-Nenndaten (CCA) auf dem Prüfgerat müssen
mit den Nenndaten auf dem Batterie-Etikett übereinstimmen.
|
|
|
5. |
Der Tester wird einen Batterietest durchführen.
|
6. |
Der Tester zeigt das Ergebnis des Batterietests einschließlich Batteriespannung
und Beurteilung der Batterie auf dem Display an .
Unter Berücksichtigung der nachfolgenden Tabelle die vom Tester MICRO
570 empfohlene Maßnahme durchführen.
ERGEBNISSE
DES BATTERIE-TESTS
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
|
Maßnahme
|
BATTERIE GUT
|
Keine Maßnahme erforderlich.
|
WIEDERAUFLADEN-ERFOLGREICH
|
Batterie ist in einwandfreiem Zustand.
Batterie für die Benutzung aufladen.
•
|
Beim Laden und erneuten Testen der Batterie die folgenden
Anweisungen beachten, andernfalls kann das Testergebnis
ungenau sein. (Siehe 'Aufladen und erneuter Test nach dem
Aufladen' weiter unten.)
|
|
Laden & erneut prüfen
|
Batterie zu stark entladen.
–
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
|
•
|
Beim Laden und erneuten Testen der Batterie die folgenden
Anweisungen beachten, andernfalls kann das Testergebnis
ungenau sein. (Siehe 'Aufladen und erneuter Test nach dem
Aufladen' weiter unten.)
|
|
Batterie ersetzen
|
Batterie ersetzen und Ladesystem erneut prüfen.
–
|
Ein falscher Anschluss zwischen Batterie und Fahrzeugverkabelung
führt zur Anzeige der Meldung "REPLACE BATTERY". Kabel abklemmen
und den Tester vor dem Austausch der Batterie direkt an
den Batteriepol anschließen und erneut testen.
|
|
Zelle nicht in Ordnung, ersetzen
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
–
|
Wird "REPLACE BATTERY" auf dem Analysegerät Micro 570
angezeigt, muss die Batterie ersetzt und das Ladesystem
erneut überprüft werden.
|
|
[Siehe Aufladen
und erneuter Test nach dem Aufladen]
Ladebatterie
Batterieladegerät auf 'Auto Mode' stellen. (Beim Laden der Batterie sinkt
der Ladestrom.) Die Batterie aufladen, bis der Ladestrom gegen null geht
oder das Ladegerät nach vollständigem Aufladen einen Alarm ausgibt.
(Empfohlene Mindestladezeit: Mehr als 3 Stunden im Automodus, oben erklärt)
• |
Ist die Batterie nicht voll aufgeladen, ist die Batteriespannung
hoch, während der Ladestrom (CCA) in der Batterie niedrig ist. Wird
die Batterie in diesem Zustand getestet, kann das Testgerät zu dem
falschen Ergebnis kommen, dass eine Sulfatierung aufgetreten ist,
da der Stromwert der Batterie im Vergleich zur Batteriespannung
zu niedrig ist.
* Oberflächenspannung: Beim Laden der Batterie steigt die Elektrolyttemperatur
und durch die chemische Reaktion kommt es zu einer starken Erhöhung
der Batteriespannung.
Üblicherweise dauert es einen Tag, bis die erhöhte Oberflächenspannung
vollständig gesenkt ist.
|
Batterietest nach dem Aufladen
Die Batterie nicht unmittelbar nach dem Aufladen testen. Batterie testen,
nachdem die Batteriespannung nach dem Aufladen und vor Durchführen des Tests
abgefallen ist.
(1) |
Wenn der Batterieladevorgang abgeschlossen ist, kann die Batterie
in das Fahrzeug eingebaut werden.
|
(2) |
Zündung einschalten, Scheinwerfer auf Abblendlicht stellen und
5 Minuten warten. (Entladung für 5 Minuten.)
|
(3) |
Scheinwerfer bei eingeschalteter Zündung ausschalten und 5 Minuten
warten. (5 Minuten warten.)
|
(4) |
+, -/Minuskabel von der Batterie abklemmen und Batterie testen.
|
•
|
Werden Ansprüche geltend gemacht, die ausgedruckten Batterie-Prüfergebnisse
dem Antrag beilegen.
|
|
ANLASSER-TEST
|
7. |
Um einen Anlasser-Test durchzuführen, Taste ENTER direkt nach dem Batterie-Test
drücken.
|
8. |
Motor anlassen.
|
9. |
Die Anlassspannung und das Anlasser-Testergebnis werden auf dem Display
angezeigt.
Unter Berücksichtigung der nachfolgenden Tabelle die vom Tester MICRO
570 empfohlene Maßnahme durchführen.
ERGEBNISSE
DES ANLASSER-TESTS
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
|
Maßnahme
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ANLASSERSPANNUNG I.O.
|
Die Anlasserwerte sind normal.
|
Anlassspannung gering
|
Anlassspannung ist zu gering.
|
Batterie laden
|
Die Batteriespannung ist für den Test zu niedrig.
–
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
|
|
Batterie ersetzen
|
Batterie ersetzen
–
|
Wenn das Fahrzeug nicht startet, obwohl der Batteriezustand
"GOOD BATTERY" angezeigt wird, die Verkabelung auf Kurzschluss
prüfen, Anschlüsse aller Batteriekabel prüfen, Starter prüfen.
Nach Bedarf instand setzen oder ersetzen.
|
–
|
Dreht der Motor durch, das Kraftstoffsystem überprüfen.
|
|
•
|
Beim Testen eines Fahrzeugs mit altem Dieselmotor fällt
das Ergebnis nicht gut aus, wenn die Glühkerze nicht vorgeglüht
wird. Test nach etwa 5 Minuten Aufwärmen des Motors durchführen.
|
|
LADESYSTEM-TEST
|
10. |
Um mit dem Ladesystem-Test fortzufahren, Taste ENTER drücken.
|
11. |
Der Tester zeigt die aktuelle Spannung der Lichtmaschine an.
Die Taste ENTER drücken, um fortzufahren.
|
12. |
Alle elektrischen Verbraucher ausschalten, auf das Gaspedal treten und
den Motor 5 s lang beschleunigen. (Die Anweisungen am Bildschirm befolgen)
|
13. |
Die Meldung, dass die Motordrehzahl erkannt wurde, wird am Bildschirm
angezeigt. Die Taste ENTER drücken, um fortzufahren.
|
14. |
Wenn die Motordrehzahl nicht erkannt wird, Motor beschleunigen und ENTER
drücken.
|
15. |
Der Tester führt den Ladesystem-Test durch, wenn die elektrischen Verbraucher
ausgeschaltet sind.
|
16. |
Alle elektrischen Verbraucher (Klimaanlage, Lampen, Audioanlage etc.)
einschalten. Die Taste ENTER drücken, um fortzufahren.
|
17. |
Der Tester führt den Ladesystem-Test durch, wenn die elektrischen Verbraucher
eingeschaltet sind.
|
18. |
Auf das Gaspedal treten und den Motor 5 s lang beschleunigen. (Die Anweisungen
am Bildschirm befolgen.)
|
19. |
Die Meldung, dass die Motordrehzahl erkannt wurde, wird am Bildschirm
angezeigt. Die Taste ENTER drücken, um fortzufahren.
|
20. |
Wenn die Motordrehzahl nicht erkannt wird, Motor beschleunigen und ENTER
drücken.
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21. |
Alle elektrischen Verbraucher (Klimaanlage, Lampen, Audioanlage etc.)
ausschalten. Motor ausschalten.
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22. |
Die Ladespannung und das Ladesystem-Testergebnis werden auf dem Display
angezeigt.
Zündung ausschalten und Prüfklemmen von der Batterie abklemmen. Unter
Berücksichtigung der nachfolgenden Tabelle die vom Tester Micro 570 empfohlene
Maßnahme durchführen.
ERGEBNISSE
DES LADESYSTEM-TESTS
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
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Maßnahme
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LADESYSTEM NORMAL / DIODENSIGNALE NORMAL
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Charging system is normal.
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Keine Ladespannung
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Generator versorgt die Batterie nicht mit Ladestrom.
–
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Riementrieb und Anschlüsse zwischen Batterie und Generator
prüfen und Riemen, Verkabelung Generator nach Bedarf ersetzen.
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Ladespannung zu gering
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Generator liefert zu wenig Ladestrom, um die Batterie und die Verbraucher
ausreichend zu speisen.
–
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Riemen und Generator überprüfen und nach Bedarf ersetzen.
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Ladespannung zu hoch
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Die Generatorspannung an der Batterie überschreitet den spezifizierten
Regelbereich.
–
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Anschluss und Masse überprüfen und Regler nach Bedarf
ersetzen.
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–
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Elektrolytstand in der Batterie überprüfen.
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Zu hohe Diodensignale
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Die Funktion einer oder mehrerer Generator-Dioden ist nicht ordnungsgemäß.
–
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Einbau des Generators und Riemen überprüfen und nach
Bedarf ersetzen.
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Das Analysegerät MDX-670P
Das Analysegerät für Batterieleitfähigkeit und elektrische Anlagen MDX-670P testet
Batterien sowie Starter- und Ladesysteme im Fahrzeug.
Die Testergebnisse werden sekundenschnell angezeigt und können auf dem eingebauten
Drucker ausgegeben werden.
1) |
Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr bei Arbeiten an der
Batterie immer äußerst vorsichtig sein und eine geeignete Schutzbrille
tragen.
|
2) |
Beim Laden der Batterie anhand des Testergebnisses, muss die
Batterie voll aufgeladen werden. Soll ein präzises Testergebnis
erzielt werden, muss die Batteriespannung nach dem Aufladen und
vor Durchführen des Tests abgefallen sein. (Siehe Batterietestergebnis
weiter unten.)
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|
• |
Beim Testen eines Fahrzeugs mit altem Dieselmotor fällt das Ergebnis
nicht gut aus, wenn die Glühkerze nicht vorgeglüht wird. Test nach
etwa 5 Minuten Aufwärmen des Motors durchführen.
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1. |
Rote Klemme and den Pluspol (+) und schwarze Klemme an den Minuspol (-)
anschließen.
•
|
Leicht an den Klemmen rütteln, um sicherzustellen, dass
sie fest sitzen. Vor dem Test muss sichergestellt sein,
dass alle Klemmen fest sitzen. Ein mangelhafter Anschluss
kann die Meldungen ANSCHLUSS PRÜFEN oder AN KLEMMEN RÜTTELN
auslösen. Wenn die Meldung angezeigt wird, die Klemmen reinigen
und wieder anschließen.
|
|
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2. |
IN VEHICLE bei eingebauter oder OUT OF VEHICLE bei ausgebauter Batterie
wählen.
•
|
Für ein Fahrzeug mit ISG-Funktion, den Typ AGM FLAT PLATE
wählen.
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3. |
REGULAR FLOODED, AGM FLAT PLATE oder AGM SPIRAL je nach vorhandenem Typ
wählen.
•
|
AGM FLAT PLATE wählen, wenn das Fahrzeug mit ISG-Funktion
ausgestattet ist.
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|
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4. |
Batterienenndatensystem wählen.
•
|
Meistens befindet sich der CCA-Wert auf dem Typenschild
der Batterie, wird jedoch manchmal als EN- oder SEA-Wert
bezeichnet. Beliebige Auswahl treffen.
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|
– |
CCA: Die Amperezahl bei einem Kaltstart ist eine SAE-Spezifikation
für einen Betriebsstart bei (-17,8 °C).
|
– |
SAE: Society of Automotive Engineers, die europäische Ausgabe
der CCA
|
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5. |
Den am Bildschirm angezeigten Nennwert auf den auf dem Batterie-Typenschild
angegebenen Wert einstellen, indem die Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltasten
betätigt werden.
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6. |
ENTER für Starttest drücken.
|
7. |
Nach einigen Sekunden zeigt das Prüfgerät den Batterieladezustand und
die gemessene Spannung an. Der Tester zeigt darüber hinaus auch die Batteriekennzahl
und die Kennzahleinheit an.
ERGEBNISSE
DES BATTERIE-TESTS
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
|
Maßnahme
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WIEDERAUFLADEN-ERFOLGREICH
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Keine Maßnahme erforderlich.
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Wiederaufladen erfolgreich
|
Batterie ist in einwandfreiem Zustand. Batterie für die Benutzung
aufladen.
•
|
Beim Laden und erneuten Testen der Batterie die folgenden
Anweisungen beachten, andernfalls kann das Testergebnis
ungenau sein. (Siehe 'Aufladen und erneuter Test nach dem
Aufladen' weiter unten.)
|
|
Laden & erneut prüfen
|
Batterie zu stark entladen.
–
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
|
•
|
Beim Laden und erneuten Testen der Batterie die folgenden
Anweisungen beachten, andernfalls kann das Testergebnis
ungenau sein. (Siehe 'Aufladen und erneuter Test nach dem
Aufladen' weiter unten.)
|
|
Batterie ersetzen
|
Batterie ersetzen und Ladesystem erneut prüfen.
–
|
Ein falscher Anschluss zwischen Batterie und Fahrzeugverkabelung
führt zur Anzeige der Meldung "REPLACE BATTERY". Kabel abklemmen
und den Tester vor dem Austausch der Batterie direkt an
den Batteriepol anschließen und erneut testen.
|
|
DEFEKTE ZELLE - ERSETZEN
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
–
|
Wird "REPLACE BATTERY" auf dem Analysegerät MDX-670P
angezeigt, muss die Batterie ersetzt und das Ladesystem
erneut überprüft werden.
|
|
[Siehe Aufladen
und erneuter Test nach dem Aufladen]
Ladebatterie
Batterieladegerät auf 'Auto Mode' stellen. (Beim Laden der Batterie sinkt
der Ladestrom) Die Batterie aufladen, bis der Ladestrom gegen null geht
oder das Ladegerät nach vollständigem Aufladen einen Alarm ausgibt. (Empfohlene
Mindestladezeit: Mehr als 3 Stunden im Automodus, oben erklärt)
• |
Ist die Batterie nicht voll aufgeladen, ist die Batteriespannung
hoch, während der Ladestrom (CCA) in der Batterie niedrig ist. Wird
die Batterie in diesem Zustand getestet, kann das Testgerät zu dem
falschen Ergebnis kommen, dass eine Sulfatierung aufgetreten ist,
da der Stromwert der Batterie im Vergleich zur Batteriespannung
zu niedrig ist.
* Oberflächenspannung: Beim Laden der Batterie steigt die Elektrolyttemperatur
und durch die chemische Reaktion kommt es zu einer starken Erhöhung
der Batteriespannung.
Üblicherweise dauert es einen Tag, bis die erhöhte Oberflächenspannung
vollständig gesenkt ist.
|
Batterietest nach dem Aufladen
Die Batterie nicht unmittelbar nach dem Aufladen testen. Batterie testen,
nachdem die Batteriespannung nach dem Aufladen und vor Durchführen des Tests
abgefallen ist.
(1) |
Wenn der Batterieladevorgang abgeschlossen ist, kann die Batterie
in das Fahrzeug eingebaut werden.
|
(2) |
Zündung einschalten, Scheinwerfer auf Abblendlicht stellen und
5 Minuten warten. (Entladung für 5 Minuten.)
|
(3) |
Scheinwerfer bei eingeschalteter Zündung ausschalten und 5 Minuten
warten. (5 Minuten warten.)
|
(4) |
+, -/Minuskabel von der Batterie abklemmen und Batterie testen.
|
•
|
Bei einem Test an einer eingebauten Batterie wechselt
die Anzeige zwischen den Testergebnissen und der Meldung
"PRESS FOR STARTER TEST".
|
|
•
|
Vor Beginn des Tests, den Generatorantriebsriemen überprüfen.
Ein Riemen, der blank gescheuert oder abgenutzt oder zu
locker ist, verhindert, dass der Motor das für den Test
benötigte Drehzahlniveau erreicht.
|
|
|
8. |
ENTER-Taste drücken, um mit dem Startertest fortzufahren.
|
9. |
Motor nach Aufforderung starten.
|
10. |
Der Tester zeigt die Werte des Startersystems, die Startspannung und
die Startzeit in Millisekunden an.
ERGEBNISSE
DES ANLASSER-TESTS
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
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Maßnahme
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ANLASSERSPANNUNG I.O.
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Die Anlasserwerte sind normal.
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Anlassspannung gering
|
Anlassspannung ist zu gering.
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Batterie laden
|
Die Batteriespannung ist für den Test zu niedrig.
–
|
Batterie laden und Prüfung erneut durchführen.
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|
Batterie ersetzen
|
Batterie ersetzen
–
|
Wenn das Fahrzeug nicht startet, obwohl der Batteriezustand
"GOOD BATTERY" angezeigt wird, die Verkabelung auf Kurzschluss
prüfen, Anschlüsse aller Batteriekabel prüfen, Starter prüfen.
Nach Bedarf instand setzen oder ersetzen.
|
–
|
Dreht der Motor nicht durch, das Kraftstoffsystem überprüfen.
|
|
•
|
Bei einem Test an einer eingebauten Batterie wechselt
die Anzeige zwischen den Testergebnissen und der Meldung
"PRESS FOR CHARGING TEST".
|
|
Schritt 3: Ladesystemtest
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11. |
ENTER-Taste drücken, um mit dem Ladetest fortzufahren.
|
12. |
Motordrehzahl ohne eingeschaltete Verbraucher erhöhen. (Die Anweisungen
am Bildschirm befolgen)
|
13. |
Wenn die Meldung, dass die Motordrehzahl erkannt wurde, am Bildschirm
angezeigt wird, den Motor im Leerlauf drehen lassen.
|
14. |
Alle elektrischen Verbraucher (Klimaanlage, Lampen, Audioanlage etc.)
einschalten. Die Taste ENTER drücken, um fortzufahren.
|
15. |
Motordrehzahl mit eingeschalteten Verbrauchern erhöhen.
|
16. |
Wenn die Meldung, dass die Motordrehzahl erkannt wurde, am Bildschirm
angezeigt wird, den Motor im Leerlauf drehen lassen.
|
17. |
Verbraucher und Motor ausschalten.
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18. |
Die Ladesystemwerte werden am Ende des Vorgangs angezeigt.
TESTERGEBNIS ÜBER DEN DRUCKER
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Maßnahme
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NO PROBLEMS
|
System zeigt normale Werte vom Generator.
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NO OUTPUT
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Kein Generator-Ausgangssignal erfasst.
–
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Alle Anschlüsse zum und vom Generator prüfen, insbesondere
den Batterieanschluss. Ist der Anschluss lose oder stark
korrodiert, das Kabel reinigen oder ersetzen und Test wiederholen.
|
–
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Wenn die Riemen und Anschluss in guten Zustand sind,
den Generator ersetzen. (Bei älteren Modellen werden externe
Spannungsregler verwendet, bei denen möglicherweise nur
der Spannungsregler ersetzt werden muss.)
|
|
LOW OUTPUT
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Generator liefert zu wenig Ladestrom, um die Batterie und die Verbraucher
ausreichend zu speisen.
–
|
Riemen und Generator überprüfen und nach Bedarf ersetzen.
|
|
HIGH OUTPUT
|
Die Generatorspannung an der Batterie überschreitet den spezifizierten
Regelbereich.
–
|
Anschluss und Masse überprüfen und Regler nach Bedarf
ersetzen.
|
–
|
Elektrolytstand in der Batterie überprüfen.
|
|
EXCESSIVE RIPPLE
|
Die Generatorspannung an der Batterie überschreitet den spezifizierten
Regelbereich.
–
|
Einbau des Generators und Riemen überprüfen und nach
Bedarf ersetzen.
|
|
Batterie laden
|
Die Starterspannung ist niedrig und die Batterie entladen. Batterie
aufladen und Startersystemtest wiederholen.
|
Batterie ersetzen
|
Batterie muss ersetzt werden, bevor der Startsystemtest durchgeführt
werden kann.
|
|
19. |
BACK/PRINT-Taste drücken, um die Testergebnisse auszudrucken oder MENU
drücken, zum zum Options-Menü zurückzukehren.
|
1. |
Sicherstellen, dass Zündschalter und alle Verbraucher ausgeschaltet sind.
|
2. |
Beide Batteriekabel abklemmen (Massekabel zuerst).
|
3. |
Batterie aus dem Fahrzeug ausbauen.
•
|
Sollte der Batteriekasten Risse aufweisen oder brüchig
sein, muss darauf geachtet werden, dass kein Elektrolyt
an die Haut gelangt.
Beim Ausbau der Batterie schwere Gummihandschuhe (keine
Haushaltshandschuhe) tragen.
|
|
|
4. |
Batterieträger auf Beschädigungen prüfen, die durch Elektrolytverlust
verursacht werden. Bei Säureschäden ist es erforderlich, den Bereich mit
einer Lösung aus sauberem, warmem Wasser und Backpulver zu reinigen. Mit
einer harten Bürste abschrubben und mit einem mit Backpulver und Wasser
angefeuchteten Lappen abwischen.
|
5. |
Die Oberseite der Batterie mit der in beschriebenen Lösung reinigen.
|
6. |
Batteriegehäuse und Deckel auf Rissbildung untersuchen. Wenn Risse feststellbar
sind, Batterie ersetzen.
|
7. |
Batteriepole mit geeignetem Werkzeug reinigen.
|
8. |
Innenflächen der Anschlussklemmen mit geeignetem Batteriereinigungswerkzeug
reinigen. Beschädigte, durchgescheuerte oder ausgefranste Kabel sowie gebrochene
Klemmen ersetzen.
|
9. |
Batterie in das Fahrzeug einbauen.
|
10. |
Batterieklemmen an die Batteriepole anschließen. Sicherstellen, dass
die Klemmen oben bündig mit den Batteriepolen abschließen.
|
11. |
Muttern der Batterieklemmen fest anziehen.
|
12. |
Nach dem Anziehen alle Anschlüsse mit Polfett bestreichen.
•
|
Beim Laden von Batterien bildet sich explosives Gas unter
dem Deckel jeder Zelle. Nicht in der Nähe von Batterien,
die aufgeladen werden oder vor kurzem aufgeladen wurden,
rauchen. Stromführende Kreise an den Klemmen von Batterien,
die gerade aufgeladen werden, nicht unterbrechen.
Beim Unterbrechen eines solchen Kreises entsteht ein
Funke. Offene Flammen von der Batterie grundsätzlich fernhalten.
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|
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Beschreibung und bedienung
Beschreibung
Der Bremskraftverstärker ist mit einem teilweisen Unterdrucksensor ausgestattet,
um in jeder Situation eine angemessene Bremskraftunterstützun ...
Beschreibung und bedienung
Beschreibung
Aufgrund der beträchtlich häufigeren Startvorgänge führt die oft auftretende
elektrische Last zu Spannungsabfällen im Fahrzeugnetzwerk.
U ...
Andere Informationen:
Reparaturverfahren
Ausbau
Beim Ausbau der Hochdruck-Kraftstoffpumpe, der Hochdruck-Kraftstoffleitung,
der Förderleitung und des Einspritzventils besteht Verletzungsgefahr durch
Austreten des unter hohem Druc ...